HERZ-JESU KIRCHE

Preinsbacherstraße 21, BH: Gemeinde Amstetten, A: Raimund Jeblinger, 1899-1931, Wiederaufbau 1951-1953.

Die Kaiser-Jubiläumskirche wurde von Raimund Jeblinger, einem anerkannten Linzer Architekten des Historismus und Dombaumeister entworfen. Während des Krieges erlitt die Kirche einen schweren Bombentreffer, wodurch das Mittel- und die Seitenschiffe erneuert werden mussten. Dies geschah zwischen 1951 bis 1953, in veränderter Form, nach Entwürfen des Wiener Architekten Josef Friedl. Heute besteht die Herz-Jesu Kirche in vereinfachterer Erscheinung als die ursprüngliche Entwurf Jeblingers.

HERZ-JESU KIRCHE

Preinsbacherstraße 21, BH: Gemeinde Amstetten, A: Raimund Jeblinger, 1899-1931, Wiederaufbau 1951-1953.

Die Kaiser-Jubiläumskirche wurde von Raimund Jeblinger, einem anerkannten Linzer Architekten des Historismus und Dombaumeister entworfen. Während des Krieges erlitt die Kirche einen schweren Bombentreffer, wodurch das Mittel- und die Seitenschiffe erneuert werden mussten. Dies geschah zwischen 1951 bis 1953, in veränderter Form, nach Entwürfen des Wiener Architekten Josef Friedl. Heute besteht die Herz-Jesu Kirche in vereinfachterer Erscheinung als die ursprüngliche Entwurf Jeblingers.

WASSERTURM

Eggersdorfer Straße 27, 3300 Amstetten, BH: Gemeinde Amstetten, k.k. Staatsbahndirektion Wien, 1909.

Der Wasserturm diente zur Versorgung der Dampflokomotiven entlang der Westbahnstrecke. Der bis heute erhaltene Bau wurde 1908 errichtet. Das Relikt aus einstiger Zeit steht für die Relevanz der Eisenbahn und den damit verbundenen Aufstieg Amstettens zur Stadt.

FINANZ- UND VERMESSUNGSAMT

Graben 7, 3300 Amstetten, A: Stadtbauamt Amstetten, Alois Zehetner, Miklos Bukovics, 1938-39, Aufstockung 1969.

Das im Stil des Kommunalbaus des Dritten Reiches ausgeführte Amtsgebäude befindet sich am Graben, direkt zur Straße hin situiert. Sowohl äußerlich, durch gleichmäßige Fenstergliederung und blassen Putz, als auch innerlich, durch streng an Mittelgänge angeordnete kleine Büroräumlichkeiten, vermittelt der blockartige Baukörper ein Geühl von Ordnung und Strenge.

BAHNHOF

Graben 69, BH: ÖBB, A: Zechner & Zechner ZT, Albert Wimmer, Harald Wallner, Umbau 1993.

Im Zuge der Corporate Identity-Initiative der ÖBB wurde der ursprünglich bereits seit 1858 bestehende Bahnhof Amstetten 1993 umgebaut. Mit leichten Materialien wie zB. Glas und Stahl in Kombination mit dem Einsatz der CD- Farben, wurde der Bahnhof heller und nutzerfreundlicher gestaltet.

WOHNHAUSENSEMBLE PREINSBACHER STR.

Preinsbacher Straße 5 und 9, A: Leopold Spreitzer, 1910-1912; Preinsbacher Straße 7, A/BH: Franz Schüller, 1910-1912; Kamarithstraße 1-3, A: Leopold Spreitzer jr., 1905-1910.

Mit der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts ging auch die Urbanisierung des Lebens in der niederösterreichischen Bezirkshauptstadt Amstetten einher. Im Zuge dessen kam es zum Bau von bürgerlichen Miethäusern, wie etwa dem Ensemble in der Preinsbacher Straße und Kamarithstraße. Die unterschiedlichen Dekorationskonzepte zwischen Historismus und Jugendstil lassen sind anhand der vier gewählten Fassaden gut nachvollziehen. Die Beispiele zeigen verschiedene Dekorvarianten von Bauwerken aus der selben Bauzeit.

JOHANN PÖLZ-HALLE

Stadionstraße 12, BH/A: Land Niederösterreich, 1979

Die Pölz-Halle ist eine Veranstaltungshalle für Sprechtheater, Konzerte, Tanztheater, Kabarett. Die im Jahre 1979 erbaute Halle durchlief über die Zeit mehrere bauliche Veränderungen und wurde zuletzt 2014 saniert und erweitert. Durch ihre weitreichende Nutzung wurde die Pölz-Halle zu einem Treffpunkt für Kultur- und Sportbegeisterte und somit zu einem lebendigen Veranstaltungsort im Westen Niederösterreichs.

WOHNHÄUSER RATHAUSSTRASSE

Preinsbacher Straße 5 und 9, A: Leopold Spreitzer, 1910-1912; Preinsbacher Straße 7, A/BH: Franz Schüller, 1910-1912; Kamarithstraße 1-3, A: Leopold Spreitzer jr., 1905-1910.

Mit der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts ging auch die Urbanisierung des Lebens in der niederösterreichischen Bezirkshauptstadt Amstetten einher. Im Zuge dessen kam es zum Bau von bürgerlichen Miethäusern, wie etwa dem Ensemble in der Preinsbacher Straße und Kamarithstraße. Die unterschiedlichen Dekorationskonzepte zwischen Historismus und Jugendstil lassen sind anhand der vier gewählten Fassaden gut nachvollziehen. Die Beispiele zeigen verschiedene Dekorvarianten von Bauwerken aus der selben Bauzeit.

LANDESKRANKENHAUS MAUER-ÖHLING

Stadionstraße 12, BH/A: Land Niederösterreich, 1979

Die Pölz-Halle ist eine Veranstaltungshalle für Sprechtheater, Konzerte, Tanztheater, Kabarett. Die im Jahre 1979 erbaute Halle durchlief über die Zeit mehrere bauliche Veränderungen und wurde zuletzt 2014 saniert und erweitert. Durch ihre weitreichende Nutzung wurde die Pölz-Halle zu einem Treffpunkt für Kultur- und Sportbegeisterte und somit zu einem lebendigen Veranstaltungsort im Westen Niederösterreichs.

HAUPTSCHULE MAUER

Hausmeningerstraße 6, A: Traude und Wolfgang Windbrechtinger, 1973-75

Der als typische Hallenschule ausgeführte Baukörper liegt eingebettet in einem großen Parkbereich, welcher zusammen mit den Freiklassen, den starken Naturbezug unterstreicht. Durch Materialität und Form fügt sich die Schule harmonisch in ihre Umgebung ein. Die große zentrale Halle, die auch für außerschulische Veranstaltungen genutzt werden kann, dient nicht nur der Verbindung der Räume, sondern regt auch auf besondere Weise zur Kommunikation an.

REIHENHAUSANLAGE MAUER

Hauptplatz 2-11, BH: Privat, A: Franz Fehringer und Herbert Prader, 1957

Die Reihenhausanlage aus zehn Einfamilienhäusern wurde für MitarbeiterInnen des Landesklinikums in Amstetten errichtet. Die Einzelobjekte weisen fast idente Grundrisse auf; die gleich aufgebauten Fassaden tragen heute unterschiedlichste Verkleidungen und Farbgebungen, wodurch die zu einander leicht versetzt liegenden Häuser ein belebtes Erscheinungsbild aufweisen.